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Preisjury

Bahar Gökten

Tanzkünstlerin
Mit ihrem Fundament in urbanen Tanzstilen, erschließt sie Bewegung aus einer Vielzahl von Ansätzen. Ihre prozessorientierte Schaffensphilosophie ist geprägt von einer genreübergreifenden Neugier und der Kraft der Improvisation. Vom Erforschen kreativer Methoden, zum generationsübergreifenden Empowerment: es ist die Entfaltung von Tanz in all seinen nährenden Facetten, die sich in Bahar’s Arbeiten wieder spiegelt. Ihre letzten Kreationen waren für das Ballett am Rhein, das D’haus und das Rautenstrauch-Joest-Museum. Ihr 2012 gegründetes Kollektiv nutrospektif war bis vor kurzem Factory Artist am tanzhaus nrw. Aktuell ist Bahar Stipendiatin des Fonds Darstellende Künste und lebt in Köln.
Foto: Aras Gökten

 

Iwona Nowacka

Übersetzerin und Kuratorin.
Sie übersetzt Theatertexte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, u.a. von R.W. Fassbinder, A. Filou, C. Brandau, K. Brunner, B. Park, M. Rau, S. Berg, K. Šagor. Mit vielen Stipendien ausgezeichnet (LCB Berlin, Künstlerhaus Lukas, Kulturkontakt Austria u.a.). Arbeit in Jurys und Gremien (u.a. für Augenblick mal und Mülheimer Theatertage). Sie kuratierte u.a. ein Festival der deutschsprachigen Jugenddramatik am Teatr Dramatyczny in Wałbrzych. Zur Zeit Mitkuratorin des Biennale Sztuki dla Dziecka in Poznan. Sie ist Teil des performativen Duos Turkowski & Nowacka.
Foto: Jakub Wittchen Adriano Vannini

Elena Philipp

Redakteurin bei nachtkritik.de und schreibt als freie Kulturjournalistin für Zeitungen und Fachzeitschriften. Seit 2018 hostet sie gemeinsam mit Susanne Burkhardt von Deutschlandfunk Kultur den "Theaterpodcast". 2021 hat sie den Sammelband „Theater und Macht. Beobachtungen am Übergang“ von nachtkritik.de und Heinrich-Böll-Stiftung mit herausgegeben. 2021/22 war sie im Auswahlkuratorium für das Festival des Theaters für junges Publikum „Augenblick mal!“ 2023.

Foto: Ruth Hundsdörfer

Die Preise

Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gestiftet.

Es kann von der Preisjury auf maximal 3 Preisträger verteilt werden  - dabei entscheidet die Jury frei über die Höhe des jeweiligen Preisgeldes und die künstlerische Schwerpunktsetzung.

Die Preisverleihung findet zum Abschluss des Festivals am 17. Juni um 18 Uhr im Theater Marabu statt.