Wir haben nicht immer alles unter Kontrolle. Wir lassen uns gehen. Wir sind nicht immer nett. Doch unser Dämon ist ein Teil von uns, der uns lebendig macht. Wie sehen deine Dämonen aus? Sprichst du mit ihnen? Tanzen sie mit dir? dÄmonen ist das Ergebnis einer Recherche mit Jugendlichen. Die zwei Performer:innen Ives und Nora sind erwachsen und bringen Dämonen aus ihrer Kindheit mit. Sie versuchen, ihren heutigen Dämonen in die Augen zu schauen. dÄmonen ist düster, dreckig, urig, dabei voller Lebensbejahung, Energie, Tanz und sinnlichen Bildern.

Auszug aus der Begründung der Auswahljury:

„In „dÄmonen“ wird ein oft tabuisiertes Thema sehr offen und ehrlich angegangen. Die eigenen düsteren Gefühle, die eigene Wut und Angst, die depressiven Momente, die es eigentlich nicht bei jungen Menschen geben sollte und über die niemand gerne spricht. (...) Dabei wirkt das Ganze niemals gefühlig psychodramatisch, sondern hat immer eine ästhetisch ansprechende und humorvolle Umsetzung."