Ein generationsübergreifendes Ensemble erprobt das Zusammenspiel. Wie funktioniert eine Gruppe, wo geht es zusammen, wo geht es auseinander? Wie kriegt man die verschiedenen Einzelinteressen und Bedürfnisse unter einen Hut? Was sind die Regeln, die wir uns geben, damit das Zusammenspiel funktioniert?
Wir müssen uns zusammenraufen, viel lernen, aber auch vieles verlernen, das uns im Wege steht. Das ist Arbeit und fordert viel Energie. Wenn es gelingt, setzt es aber ungeahnte Energien frei.
Ein generationsübergreifendes Ensemble rauft sich zusammen und probt an der Idee von Gemeinschaft.
„Zehn Personen zwischen neun und siebzig probieren im Theater Marabu spielerisch aus, wie man eigene Interessen und die Bedürfnisse der anderen unter einen Hut bringt. … . Ab- und Ausgrenzung, Mobbing, Verbindungsmuster, persönliche Eitelkeiten – Gruppen sind komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint. … .Das Schönste ist freilich die sympathische Leichtigkeit, mit der ohne säuerliche Moral in 60 Minuten Gruppen-Prozesse vergnüglich zur Schau gestellt werden. Die kunterbunte Truppe ist zu einem Ensemble zusammengewachsen, das Spaß hat und Spaß macht.“
Bonner Generalanzeiger, Feuilleton vom 15.03.22
Zugang
Öffentlich | 8+
Spielort
Theaterwerkstatt
Dauer
60 Minuten
Theater
Theater Marabu, Bonn
www.theater-marabu.de
Produktion
Theater Marabu, Bonn
Spielleitung/Regie: Tina Jücker, Claus Overkamp
Lichttechnik:Joshuua Koch
Ausstattung: Regina Rösing
Theaterpädagogik: Vivien Musweiler
Ensemble: Silas Eifler, Joachim Frank, Paule Hellmann, Julia Hoffstaedter, Alex Küsters, Sonja Nellinger, Mariam Okroashvili, Marlene Ringsdorf, Stefanie Schwimmbeck, Matteo Wilhelm